Müllabfuhr vs. Wertstoffhof

Dank an Mitarbeiter

Tag für Tag funktioniert in Worms die Müllabfuhr. Was den Wormser normalerweise Gewohnheit und keiner Erwähnung wert ist, darf derzeit dankbar und anerkennend vermerkt werden. JedeR kann sich vorstellen, wie wichtig das Funktionieren des Entsorgungsbetriebes ist und problematisch es wäre, würde dieser Service ist Stocken geraten.
„Meinen ausdrücklichen Dank möchte ich daher den vielen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Entsorgungsbetriebes aussprechen, die frühmorgens zu unser aller Wohl ihren Dienst antreten und dabei auch den derzeit empfindlich frostigen Temperaturen trotzen.“
Der Umstand, dass der Wertstoffhof des EBWo geschlossen werden musste, löst bei vielen Bürgern Unverständnis oder heftigere Reaktionen aus. Es ist auch nicht zu übersehen, dass illegale Müllablagerungen in der Landschaft zu genommen haben, da Unverständige ihren Dreck in die Natur kippen, anstatt ihn aufzubewahren.
Kein Verständnis für Umweltsünder
Kein Verständis hat Grünewald, für MitbürgerInnen, die ihren Müll nun in die Landschaft werfen. Was nun über Jahre zuhause rumgammelte und endlich aufgeräumt wurde, dass kann ja auch jetzt noch einige Wochen aufbewahrt werden, bis die Zeiten sich wieder geändert haben werden. „Diesen Beitrag zur Krisenbewältiung können wir uns schon mal abverlangen, es gibt sicher Schlimmeres.“, so Grünewald.
Verständnis für Schließung Wertstoffhof
Daher machte sich der Fraktionsvorsitzende der Wormser Grünen im im Gespräch mit dem technischen Leiter des Entsorgungsbetriebes Worms, Hr. Gugumus zu den Hintergründen der Entscheidung kundig und zeigt volles Verständnis für die aktuelle Schließung des Wertstoffhofes. Denn die Mitarbeiter des Wertstoffhofes sind gewissermaßen die Reservetruppe der Müllabfuhr und können einspringen, wenn es früher oder später zu quarantänebedingten Ausfällen bei der Müllwerkern kommen sollte. „Ich halte die Entscheidung des EBWo daher für klug und weitsichtig und bitte alle BürgerInnen um Verständnis für die vergleichsweise kleine Unannehmlichkeit des geschlossenen Wertstoffhofes. Jeder Verständige kann einsehen, dass die Aufrechterhaltung der Müllabfuhr und die Vorsorge dafür absolute Priorität haben muss.“
Übrigens ist der Entsorgungsbetrieb seit diesem Jahr neu organisiert als sog. ‚Anstalt des Öffentlichen Rechts‘, was ihm eine größere Flexibilität erlaubt und weniger behördliche Bürokratie ermöglichen soll. Eigenschaften die in der aktuellen Situation besonders hilfreich sein können, so Richard Grünewald.
„Allen Mitarbeitern des Entsorgungsbetriebes wünsche ich daher Gesundheit und auch Anerkennung für ihren Dienst an der Gesellschaft“, so der Grüne Fraktionsvorsitzende abschließend.
Für die Grüne Stadtratsfraktion
Richard Grünewald, Vorsitzender

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