Grüne Innenstadtausschuss-Fraktion gehört zu den Wochenmarkt-Fans!

Regional-saisonal-unverpackt: Hier gibt es (noch?) beste Lebensmittel aus der eigenen Region, die zudem noch kaum Verpackungsmüll generieren.

„Wer andernorts die regionaltypischen Märkte geniesst, wird den eigenen zu schätzen wissen und in den Mittelpunkt des innerstädtischen Interesses rücken – wohin er seit jeher gehört. Das ist auch eine Form des vielzitierten Bürgerstolzes“, so Stadtratsmitglied Katharina Schmitt.
Doch wer mit Betroffenen spricht, hört häufig Klagen (vgl. WZ 20.5. 2017). Andere Städte bewerben Ihren Markt deutlich mehr als Worms dies tut und schaffen Rahmenbedingungen, die für die auf dem Markt Handel Treibenden attraktiv sind. In Worms dagegen, wo „bespielbare“ Plätze bekanntlich Mangelware sind, droht den Beschickern immer wieder Verkleinerung und mehrfach Belegung der Marktfläche und dadurch auch immer wieder Verschiebung der Stellplätze.


Bei aller Freude an Innenstadt-Events sollte der Wochenmarkt frühzeitig in alle Planungen einbezogen werden. Die Marktbeschicker (hinter denen ja unzählige Wormser Kunden stehen) müssen bei der Veranstaltungsplanung informiert und gehört werden.
„Jede Verlegung bedeutet nennenswerte Umsatzeinbußen und kann damit den Bestand des Marktes gefährden“, erinnert auch Marcus Rüb, Mitglied des Innenstadtausschusses. Denn was für die einen ein Stück Lebensqualität in der Innenstadt ist, dass ist für die anderen die wirtschaftliche Existenz.

Politik und Verwaltung sind gefordert, den Markt aktiv zu fördern! Die Idee der Marktwinzer ist da ein ausbaufähiger Anfang.

Eine lebenswerte Stadt ohne Wochenmarkt – unvorstellbar!

Mehr über den Wochenmarkt findet man auf der Internetseite der Stadt unter Tourismus/Einkaufen/Wochenmarkt 

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