Wohnungsbau ist Kita – Profi

GRÜNE sehen Kita am Fischmarkt auf gutem Weg 

Freude und breite Zustimmung der Wormser Grünen über den Baubeginn der Kita am Fischmarkt. „Das ist eine sehr gute Botschaft für alle Familien, die auf der dringenden Suche nach einem Kita-Platz sind. Bis die ersten Kinder dort spielen werden, dauert es zwar noch eine Weile. Es ist aber wichtig, dass die nächsten Schritte gemacht werdenAuch auf der auf der Baustelle der neuen Kita in Pfiffligheisind Fortschritte zu sehen, worüber wir uns ebenfalls sehr freuen“, erklärt David Hilzendegen, stellvertretender Fraktionsvorsitzender der Grünen im Stadtrat.

 

Die Grünen verweisen dabei noch einmal auf den Beschluss, die Kita Fischmarkt nach dem Vorbild des Bielefelder Modells zu realisieren. Ein Gebäude, das eine Kita, sozialen Wohnungsbau, reguläre Wohnungen, Tiefgarage und Gemeinschaftsräume unter einem Dach zusammenbringt. „Das Bielefelder Modell ist zukunftsweisend für die Stadtentwicklung und kann aus unserer Sicht nicht nur in der Innenstadt, sondern auch in den Stadtteilen umgesetzt werden“, ergänzt Christian Engelke, der für die Grünen im Aufsichtsrat der Wohnungsbau sitzt. Die städtische Wohnungsbaugesellschaft hat bereits bei den Kitas im Liebenauer Feld und der Gibichstraße bewiesen, dass sie erfolgreich und kosteneffizient Kitas bauen kann. Der Geschäftsführer Herr Hoffmann und das Team der Wohnungsbaugesellschaft sind verlässliche Partner für die soziale Infrastruktur in dieser Stadt.“

 

Kita Fischmarkt wichtiger Zwischenerfolg

 

Dennoch weisen die Grünen erneut darauf hin, dass in Worms hunderte Kita-Plätze fehlen, sowohl im U3-Bereich als auch inzwischen für Kinder, die älter als drei Jahre sind. Diese Lücke werde auch durch die bisher geplanten Neu- und Anbauten nicht gänzlich geschlossen. „Wir müssen deshalb weiter nach Grundstücken suchen und im Konzern Stadt die Möglichkeit schaffen, den Bildungsbau schneller voranzutreiben. Deshalb erwarten wir zügig weitere Vorschläge von der Verwaltungsspitze, wie Worms innerhalb der nächsten fünf Jahre die Angebotslücke im Kita-Bereich schließen möchte. Denn es reicht nicht, sich auf den Lorbeeren auszuruhen“, so Hilzendegen abschließend.

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